Vorheriges Bild Hochwasser 2002 in Cunnersdorf (bei Glashütte) Nächstes Bild

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"Original" (ca. 400 kB = 2103x1401 Pixel) Hier musste man zum Höhepunkt des Hochwassers schon aufpassen, dass man kein Wasser in die Gummistiefel bekam. Die reißende Flut hatte neben dem Kindergarten den kleinen Parkplatz teilweise weggespült:
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Zu den Schäden in den Kindergärten schrieb die Leiterin Frau Gisela Möckel im Amtsblatt 14/02:

"Welch ein großes Glück, dass unsere Kindergärten im wesentlichen von der Flutkatastrophe verschont blieben und dass wir alle gesund und zuversichtlich in unsere Kindergärten zurückkehren konnten. Im Cunnersdorfer Kindergarten wurde jedoch in der erst renovierten und eingerichteten älteren Gruppe das wertvolle Parkett so stark beschädigt, dass es wahrscheinlich vollständig erneuert werden muss. Gleichzeitig wurde die gesamte Auslegware unbrauchbar. Dank der sofortigen und engagierten Hilfe der Mieter konnte weiterer Schaden verhindert werden. Dafür mein herzliches Dankeschön.
Mittlerweile erreichen uns fast täglich Anrufe bzw. Anschreiben, die von Mitgefühl und herzlicher Anteilnahme getragen sind. Es ist schlichtweg ergreifend und macht glücklich, Helfer und Freunde an seiner Seite zu wissen. So buken "Die kleinen Biber" eines Kindergartens bei Hamburg Kuchen und gestalteten einen Basar. Der stolze Erlös von 1354 Euro soll nun unserem Cunnersdorfer Kindergarten zugute kommen. Des weiteren meldeten sich kleine Waffelbäcker, auch Kindergärten aus Norddeutschland und Thüringen starteten Aktionen, aber auch Geld- und Sachspenden können wir verbuchen. Selbst ein Urlaubsangebot einer Kollegin aus Hamburg für ein bis zwei Kinder betroffener Familien liegt uns vor. Als besonders wertvoll betrachte ich, dass unsere Spender mehrfach den Wunsch geäußert haben, auch über die materielle Hilfeleistung hinaus, weiterhin mit uns in Kontakt zu bleiben. Ein verständliches Bedürfnis, das besonders uns Erzieherinnen so recht aus dem Herzen gesprochen ist. Das Verhalten von uns allen während der schweren Tage und danach, die Bereitschaft für einander da zu sein, mitzufühlen, zu helfen, und zu handeln, ist besonders unseren Kindern wieder vorgelebt worden. Damit bestätigt sich zum wiederholten Mal: Erziehen heißt Vorleben."

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